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Hopfen und Hamburger

Die Hallerdau, auch Holledau genannt, ist für ihren Hopfen weltbekannt. Gut ein Drittel des weltweiten Biergrundstoffs kommt aus der Region zwischen Ingolstadt, Landshut und München.

Wer zum Hopfensaft keine Schweinshax’n, sondern lieber einen BigMac möchte, für den gibt es jetzt einen neuen Anlaufpunkt: An der A9 hat an der Raststätte „In der Holledau“ eine neue McDonald’s-Filiale eröffnet. Die Raststätte ist aus beiden Fahrtrichtungen erreichbar, zudem gibt es eine Behelfsausfahrt, die die umliegenden Dörfer erschließt.

McDonald's-Restaurant "In der Holledau"

Damit wird das Filialnetz entlang der Autobahn zwischen Nürnberg und München immer dichter: Es ist das sechste Restaurant an einer Autobahnraststätte, zudem befinden sich sowohl an der nördlich gelegenen Anschlußstelle Langenbruck als auch im südlichen Pfaffenhofen bereits Niederlassungen.

Der Store ersetzt das letzte Burger King-Restaurant in diesem Autobahnabschnitt – damit dürfte auch die McDonald’s-Expansion hier ihr vorläufiges Ende erreicht haben.

Bemerkenswert ist allerdings, dass anders als bei den bisherigen Umflaggungen McDonald’s nicht einfach den alten Standort des Konkurrenten übernahm. Diese befand sich nämlich im Raststättengebäude 100 Meter entfernt. Der markante, 1985 erbaute Pavillion, den der BigMac-Brater nun bezog, beherbergte einen Reiseproviant-Shop mit SB-Restaurant.

Das von der AUGA GmbH betriebene Restaurant ist selbstredend als „Restaurant der Zukunft“ mit Easy Order und Made for you ausgeführt. Dediziertes McCafé gibt es keines. Bier übrigens auch nicht Das ist bitte selbst mitzubringen (und vor der Tür zu konsumieren). Dafür wird das WC nicht von Serways betrieben und ist kostenfrei.

Pasing hat eröffnet!

Wie ich bereits vor einigen Tagen berichtete hat heute im Bahnhof  München-Pasing das neueste Mitglied der McDonald’s-Familie eröffnet.

Pasing
Das Restaurant von vorne …

Und apropos Familie: Auch Franchisenehmer Andreas Reisert ist, obwohl es das erste Restaurant unter seinem Namen ist, kein Unbekannter. Der 24jährige gehört bereits zur dritten Franchisenehmergeneration: Sein Großvater Rudolf Weber war zusammen mit Johann Hovan der erste Franchiser in Deutschland, seine Mutter Sabine Reisert-Weber betreibt in München selbst über ein Dutzend Filialen.

Vom Optischen kann es allerdings – sie möge es mir verzeihen – keine mit dem jüngsten Nachwuchs aufnehmen: Die Rückfront integriert sich dezent in die mint- und dunkelgrün gehaltene Kolonnade des neoklassizistischen Bahnhofs – ganz im Gegenteil zum schreienden Rot des benachbarten KFC-Restaurants.

Pasing
… und von hinten

Die vordere Fassade überzeugt mit ihren goldenen Lettern auf dem roten Klinker fast noch mehr. Ein Kontrast hingegen das Interieur des Restaurants (natürlich eines „der Zukunft„): Die weiß geflieste Wände wirken eher jugendstilhaft – aber trotzdem schick.

Sitzplätze gibt’s eher wenig – und die waren heute auch noch zu großen Teilen durch wichtiges Company-Führungspersonal belegt. Der Rest der Belegschaft bemühte sich erfolgreich, die Eröffnung möglichst reibungslos zu gestalten. Lustig anzusehen war ein (wohl unbemerkter) Konkurrenzkampf zwischen zwei Schlipsträgern, die bemüht waren, allen ankommenden Kunden die Easy Order-Terminals nahezubringen und einer jungen Dame an der Kasse, die vergeblich darauf aufmerksam machte, dass man auch bei ihr bestellen und bezahlen kann. Was ich auch gelernt habe: Das neuerdings immer häufiger (und so auch hier) anzutreffende, auf Donuts und Muffins reduzierte McCafé-Sortiment nennt sich im McDonald’s-Jargon „American Bakery“.

Leicht haben wird’s das Restaurant dennoch nicht: Der Pasinger Bahnhof (nach Fahrgästen immerhin der viertgrößte Bayerns!) und sein Umfeld sind bereits gut mit Gastronomieketten aller Art versorgt.
In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich unter anderem Filialen des erwähnten Hähnchenbraters KFC, von Dunkin‘ Donuts, der Systemgastronomieketten Alex und Vapiano und die Salat-und-Sandwich-Kette Dean&David will laut einem Plakat im Frühjahr 2016 (sic!) auch noch einen Ableger eröffnen …
Nimmt man die angrenzenden Pasing Arcaden dazu, erweitert sich das ganze Angebot noch einmal deutlich (unter anderem um eine weitere McDonald’s-Filiale).

McDonald’s in Ingolstadt schließt

Abermals schlechte Nachrichten aus einer bayerischen Stadt: Die Ingolstädter Innenstadtfiliale in der Moritzstraße wird im Januar 2018 schließen. Grund ist der auslaufende Mietvertrag, über dessen Verlängerung keine Einigung erzielt werden konnte.

McDonald's Moritzstraße Ingolstadt
McDonald’s-Filiale an der Ingolstädter Moritzstraße

Damit geht eine fast vierzigjährige Ära zuende: Am 31. Juli 1978 eröffnete das Restaurant als 74. Niederlassung in Deutschland.

Franchisenehmer Otto Prinz von Hessen – der den Standort übrigens am 1. Juli 2006 von McDonald’s-Urgestein Johann Hovan übernahm, kündigte bereits an, keinen Ersatz in der Innenstadt zu suchen. Es wird zukünftig bei den vier McDrive-Stores an den großen Ausfallstraßen bleiben.

Über die Nachnutzung gibt es bislang nur Gerüchte: Die Burgerkette „Hans im Glück“ war im Gespräch, nachdem es bei deren Neueröffnungsplänen in der Ludwigstraße zuletzt stockte. Inzwischen erfolgte aber ein Dementi.

Zahlreiche weitere Groß- und Mittelstädte im Freistaat haben in den vergangenen Jahren ihre Innenstadt-Filialen ersatzlos verloren – genannt seien exemplarisch Garmisch-Partenkirchen, Straubing, Schweinfurt, Fürth, Coburg oder Weiden.

Das Wirtshaus im Spessart

1828 wurde postum die dritte Märchensammlung des früh verstorbenen Romantikers Wilhelm Hauff veröffentlicht.
Ein großer Teil der Handlung spielt in einem „Wirthaus im Spessart“, einer namenlosen Herberge irgendwo im Wald zwischen Aschaffenburg und Würzburg, in der eine Gruppe Reisender Zuflucht vor einer marodierenden Räuberbande sucht.

1958 wurde die Geschichte eher frei mit der unvergleichlichen Lilo Pulver in der Hauptrolle verfilmt. Zwei Jahre später erfuhr die erfolgreiche Klamotte eine Fortsetzung in Form eines Film-Musicals, die mit Hauffs Erzählung nur noch den Rahmen gemein hatte. Die längst verstorbenen Räuber wurden im Keller des Gasthauses eingesperrt und spuken nun als Geister umher.
Mit dem Bau der A3 muss jedoch ihr Wirtshaus einer Autobahnraststätte weichen, die Gespenster ziehen in ein verfallenes Schloss um – und liefern sich schließlich ein Rennen mit sowjetischen Kosmonauten im Wettlauf zum Mond …

Autobahnraststätte Spessart-Süd
Das Wirtshaus im Spessart 189 Jahre später

… und weitere 57 Jahre später wurde aus dem Wirtshaus im Spessart nun der McDonald’s im Spessart.

Seit dieser Woche hat Restaurant #1738 in Fahrtrichtung Würzburg geöffnet und erweitert die Produktpalette der Raststätte Spessart-Süd. McCafé gibt es keines – wohl um dem Nachbarn Coffee Fellows keine Konkurrenz zu machen. Ansonsten ist die Filiale auf dem aktuellsten Stand: Zwei Easy-Order-Terminals, Made-for-you und Tischservice dürfen ja inzwischen als Selbstverständlich gelten. Platz gibt es auch genug: Über 200 Sitzmöglichkeiten auf zwei Etagen, die man sich freilich mit den Kunden anderen gastronomischen Angebote teilt. Die Toiletten betreibt autobahnüblich Sanifair, entsprechend sind sie auch kostenpflichtig. Eine dediziertes Playland gibt es nicht, hierfür stehen die raststätteneigenen Spielmöglichkeiten zur Verfügung.

Anders als die jüngsten Neueröffnungen und Planungen handelt es sich bei der Filiale um keinen ehemaligen Burger King-Standort. Auch fungiert als Pächter nicht wie sonst die Autobahn Tank & Rast QSR GmbH, sondern mit der Rasthaus & Hotel im Spessert A3 Süd GmbH der Raststättenbetreiber. Es ist also nicht ganz klar, ob dieses Restaurant dem Vertrag mit der Tank & Rast zuzurechnen ist.

Bereits am kommenden Montag geht es voraussichtlich weiter: Dann soll nämlich an der Raststätte Feucht-West bei Nürnberg an der A9 das nächste Restaurant eröffnen.

McDonald’s an der Autobahn: Mindestens 11 neue Restaurants in den nächsten Monaten!

Die geplante Expansion entlang der Autobahnen scheint Fahrt aufzunehmen. Nachdem seit der Ankündigung im Juli 2015 nur vier Restaurants entstanden, sind nun nicht weniger als elf neue Standorte an Autobahnraststätten bekannt geworden, die aller Voraussicht nach noch innerhalb der ersten Jahreshälfte eröffnen werden – allesamt übrigens ehemalige Burger King-Filialen.
Der Schwerpunkt liegt hierbei ganz eindeutig auf Bayern und Nordrhein-Westfalen: Vier Standorte liegen allein auf der A9 zwischen Nürnberg und München, zwei zwischen Frankfurt und Nürnberg, zwei im Großraum Köln, zwei bei Hamm und ein einzelnes bei Stuttgart.

Die Restaurants im Überblick:

A2 Rhynern-Nord
A2 Rhynern-Süd

A3 Steigerwald-Nord
A3 Spessart-Süd
A3 Köln-Königsforst-West

A4 Frechen-Süd

A8 Sindelfinger Wald-Süd

A9 Feucht-West
A9 Feucht-Ost
A9 Köschinger Forst-West
A9 Fürholzen-Ost

Aktualisierung 19. April:
Das Restaurant am Rasthaus Spessart an der A3 entsteht nicht auf der Nordseite, sondern auf der Südseite und hat bereits eröffnet (ein Bericht folgt).
Das Restaurant „Sindelfinger Wald-Süd“ eröffnet voraussichtlich ebenfalls am 1. Mai.

Aktualisierung 24. April:
Die vermuteten Öffnungsdaten stimmen leider nicht.

Falsch gedacht

Dank der flächendeckenden Verfügbarkeit von Google Street View in der Tschechischen Republik kann man dort einen ganz guten Blick auf fast alle McDonald’s-Restaurants werfen.
Anders als in Deutschland, wo aufgrund datenschutzrechtlicher Bedenken die wenigen öffentlich verfügbaren Aufnahmen nicht mehr akualisiert werden, wird das tschechische Bildmaterial regelmäßig erneuert.

McDonald's in Jihlava
McDonald’s-Restaurant in Jihlava
Bildquelle Wikimedia, Autor Aliman5040

Als ich das Restaurant am Marktplatz von Jihlava (Iglau) sah, war ich mir eigentlich schon fast sicher: Hier ist bald Feierabend.
Die Filiale befindet sich in einem ziemlich baufällig wirkenden Klotz auf dem historischen Ringplatz, der getrost als Schandfleck bezeichnet werden darf. Dem tschechischsprachigen Wikipedia-Artikel zufolge wurde ein Abriß des Komplexes, der außerdem einen Supermarkt und ein Kaufhaus beherbergt, immer wieder im Gespräch.
Dazu kommt, dass nur wenige Meter südlich davon vor wenigen Monaten ein Einkaufszentrum entstand, in dem sich ebenfalls eine McDonald’s-Filiale befindet. Würde man deutsche Maßstäbe anlegen, wäre die Sachlage ziemlich klar.

Nun hat das Restaurant tatsächlich geschlossen. Aber nicht dauerhaft – nein, es wird vielmehr fit für die Zukunft gemacht. Auch in der Tschechischen Republik werden immer mehr der insgesamt 95 Restaurants modernisiert. Das Programm heißt dort „Restaurace nové generace“ – „Restaurant der neuen Generation“.  Zu einem solchen wird nun auch die Iglauer Filiale. Hätte ich nicht gedacht …

Übermorgen, Kinder, wird’s nichts mehr geben

Morgen ist Weihnachten. Morgen ist auch der letzte Tag, an dem die Filiale im Dortmunder Ostenhellweg geöffnet haben wird.

Die McDonald's-Filiale im Dortmunder Ostenhellweg
Die McDonald’s-Filiale im Dortmunder Ostenhellweg

Franchisenehmer Axel Kirsch hat kurzfristig verkündet, dass das am 21.04.1982 eröffnete Restaurant am östlichen Ende der Dortmunder Innenstadt nach Heiligabend schließen wird.

Begründet wird dies, wie so oft, mit nachlassenden Besucherströmen in der Fußgängerzone und verändertem Kaufverhalten. Durch den Weggang von Karstadt Sports sowie der Eröffnung des Einkaufszentrums „Thier Galerie“ im Westenhellweg habe der Standort ein strukturelles Problem entwickelt.

Nachbarn und Stadt teilen Sichtweise nicht

Eine Sichtweise die sowohl von der Stadt als auch von anderen Geschäftsleuten in der Nachbarschaft nicht uneingeschränkt geteilt wird.

So hätten zwar tatsächlich kundenträchtige Geschäfte aus verschiedenen Gründen geschlossen. Leerstände gäbe es aber keine nenneswerten. Auch hätten mit Weingarten, eine Modehändler für Übergrößen, und dem Wohnaccessoire-Filialisten Depot durchaus Frequenzbringer neu eröffnet.

Gesichert ist indes die Zukunft der seit zweiten Innenstadtfiliale, die 150m entfernt im besagten Westenhellweg liegt. Sie wurde unlängst zum Restaurant der Zukunft umgebaut.

Daneben gibt es in Dortmund acht weitere Filialen, die allesamt von Axel Kirsch betrieben werden.

16. Raststättenrestaurant an der A2 eröffnet

Die letztes Jahr abgeschlossene Kooperation zwischen McDonald’s und Tank & Rast trägt weiter Früchte: An der A2 wurde in Fahrtrichtung Hannover in der Anlage „Bottrop Süd“ das nunmehr 16. Restaurant an einer Autobahnraststätte eröffnet.

McDonald's an Raststätten

In der Gegenrichtung wurde bereits im Sommer an der Anlage „Resser Mark-Ost“ 20km westlich ein Store eröffnet.

Zwölf der 16 Restaurants betrieb McDonald’s bereits vor Beginn der Kooperation an Autobahnraststätten. Das erste wurde 1990 an der Raststätte Uttrichhausen-West an der A7 eröffnet, 2010 allerdings wieder geschlossen. 2017 soll eine „niedrige zweistellige“ Zahl dazukommen.

McDonald’s verlässt Mannheimer Quadrate 2017

Das älteste McDonald’s-Restaurant Mannheims wird Ende Mai 2017 schließen. Die Innenstadt-Filiale wurde am 12.12.1977 als 67. Restaurant eröffnet.

McDonald’s Mannheim

Die Mannheimer Innenstadt wird aufgrund ihres charakteristischen Grundrisses auch „Quadratestadt“ genannt. Zwei Restaurants betreibt Franchisenehmer Manfred Büch dort: An der sogenannten „Breiten Straße“ am Quadrat H1 sowie am südöstlichen Ende der prestigeträchtigen Fußgängerzone Planken in Sichtweite des Wasserturms.

Franchisenehmer Manfred Büch führt mehrere Argumente für das Ende der Niederlassung an der Breiten Straße an: Mit der Sportartikelkette Decathlon und dem Möbelhaus Mömax zwei wichtige Frequenzbringer ihre Standorte in der Nachbarschaft ebenfalls aufgegeben.
Zudem entwickelt sich die Nachbarschaft zunehmend zum sozialen Brennpunkt: Drogenkonsumenten haben den Marktplatz und seine Umgebung für sich entdeckt und schrecken potentielle Kunden ab.
Der mittelfristig erforderliche Umbau zum Restaurant der Zukunft lohnt sich deshalb nicht mehr.
Ganz anders an den Planken: Hier soll die Umgestaltung bereits im Februar 2017

Sechs Restaurants bleiben

Neben den beiden Innenstadtrestaurants gibt es im Mannheimer Stadtgebiet noch fünf weitere Filialen. Zwei Instores im Hauptbahnhof sowie am Meßplatz nördlich der Quadrate sowie drei McDrive an der B36,der  B38 und der B44. Die letzten beiden werden von Franchisenehmer Bijan Kalhorifar betrieben.
Ein Satellite im ehemaligen Walmart sowie ein McDrive an der B37 schlossen bereits in den vergangenen Jahren.

Braunschweigs erstes Restaurant schließt

Wie handhaben es eigentlich die Pfarrer in ihren Trauerreden? Haben sie immer die gleichen Grundtext, den sie nur um Namen und Lebensdaten des Verstorbenen ergänzen oder machen sie sich tatsächlich für jeden Trauerfall die Arbeit, einen neuen Text mit Bezug zum Toten zu verfassen?

Der Vergleich zwischen einem davongegangenen, lieben Menschen mit dem Aus für die Filiale eines Fastfood-Restaurant ist ohne Zweifel etwas pietätslos. Doch ist es des Chronisten Pflicht – und diese Aufgabe habe ich mir mit diesem Blog nun einmal gestellt – auch darüber zu berichten.

Restaurant #51 in Braunschweig
Restaurant #51 in Braunschweig

Das heutige Elogium geht auf Restaurant #51 im Braunschweiger Bohlweg. Es wurde am 6. August 1977 als dritter McDonald’s-Standort Niedersachsens im Bohlweg 17 am östlichen Rande der Innenstadt eröffnet. Anfang der 2000er Jahre wurde die Region Braunschweig neben Köln als Testgebiet für die Einführung des aus Australien stammenden McCafé-Konzepts bestimmt. Damit war es unter den ersten Filialen Deutschlands, die mit einem McCafé ausgestattet wurden. 2007 bekam es schließlich einen kleinen Bruder: Im gegenüberliegenden Einkaufszentrum „Schloss-Arcaden“ eröffnete am 29. März des Jahres ein Satellite. Am kommenden Freitag endet die Geschichte nun: Nach fast 39 Jahren hat sich Franchisenehmer Dietmar Schmitz entschlossen, das Restaurant zum 25. Juni 2016 für immer zu schließen.

Nachtrag vom 26.06.2016:
Nun ist das Restaurant Geschichte …
Wer einen letzten Blick reinwerfen möchte: Florian Fricke hat ein Video des Innenraums auf YouTube hochgeladen.
Und bei den Wolfsburger Nachrichten gibt es Fotos von der Abschiedsparty.