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Zu optimistisch

Die von mir genannten Öffnungsdaten der neuen McDonald’s-Autobahnrestaurants stimmen leider nicht.
In Feucht-West, wo ich von einer Eröffnung heute ausging, wurde das Burger King-Restaurant zwar inzwischen geschlossen und zurückgebaut, ansonsten ist aber von einem McDonald’s-Restaurant noch nichts zu sehen.
Auf der Gegenseite ist man da schon weiter: In Feucht-Ost werkeln hinter einer Holzabsperrung bereits die Handwerker. Hier darf man von einer Fertigstellung innerhalb der nächsten vier Wochen ausgehen.
An der Autobahnraststätte Steigerwald-Nord, wo ich von einer Eröffnung am 1. Mai ausging, werden sogar noch munter Whopper  und Co. verkauft.

Aufgehübscht

Seit 1999 ist mein zweites (oder besser gesagt erstes) Projekt, Das große McDonald’s-Verzeichnis, online.

Mit den Jahren hat es mehrmals optische sowie technische Aufhübschungen erfahren, die meisten hinter den Kulissen – zum Beispiel waren ursprünglich alle Restaurants als einzelne HTML-Seiten angelegt, die ich bei Änderungen entsprechend händisch aktualisieren musste. Nach einiger Zeit wurde dieses aufwendige Verfahren durch ein selbstgeschriebenes Content-Management-System ersetzt, das mir die Arbeit enorm vereinfachte (wenn man mal vom Programmier- und Wartungsaufwand für das CMS selbst einmal absieht). Und das weit, bevor WordPress, Joomla und Co. in Mode kamen.

Kurz vor der Volljährigkeit wurde es nun wieder einmal Zeit für eine Aufhübschung. Zum einen habe ich das Design überarbeitet: Das dominierende Gelb musste Grün- und Brauntönen weichen. Zum anderen habe ich den Code hinter den Seiten drastisch entschlackt. Über die Jahre haben sich einige Konstrukte angesammelt, die heute dank CSS3 und HTML5 deutlich leichter und effizienter umzusetzen sind.

Nachteil: Die Kompatibilität mit älteren Browsern, und hier ist besonders der Internet Explorer 9 und seine Vorgänger zu nennen, leidet darunter. Wer allerdings mit solcher vor Sicherheitslücken strotzenden Steinzeitsoftware unterwegs ist, dürfte Leid gewohnt sein. Alternativen gibt es ja genug.

Der sich daraus ergebende Vorteil macht mir das dafür mehr als wett. Die Seite verfügt nun endlich überein sogenanntes Responsive Design. Dies bedeutet, dass Inhalte automatisch in Abhängigkeit von der Bildschirmgröße skalieren und sie damit auf allen Geräten ansprechend aussehen und gut bedienbar sein sollten. Auf dem 28″-Monitor genauso wie auf dem Smartphone.

Sicherlich ist noch nicht alles perfekt und an der einen oder anderen Stelle sind auch noch Baustellen offen. So ist beispielsweise die Menüführung in der mobilen Version noch nicht vollständig umgesetzt und auch in der Desktop-Darstellung möchte ich an dieser Stelle noch schrauben. Aber das Grundgerüst steht und ist bereit für zwei weitere Jahrzehnte.

Wem grobe oder auch kleine Fehler, Usability-Schwächen oder andere Probleme auffallen, dem bin ich für Hinweise darauf sehr dankbar.